Kreditkarte für Arbeitslose ohne Schufaauskunft

Wenn man nicht gerade wohlhabend ist, dann machen Bankangelegenheiten in aller Regel überhaupt keinen Spaß. Richtig lästig ist es, wenn man nicht gerade der finanziell potenteste Kunde ist. Dies gilt vor allem für Menschen mit geringem Einkommen oder für Arbeitslose. Doch damit auch diese in den Genus einer Kreditkarte kommen, gibt es im Internet genügend Alternativen.

Kreditkarten ohne Bonitätsprüfung


Probleme bereitet Arbeitslosen und Menschen mit geringem Einkommen die Bonitätsprüfung seitens der Bank. Hierbei werden die Kreditinstitute von der Schufa unterstützt. In ihrer Datenbank befinden sich derzeit ca. drei Viertel aller in Deutschland lebenden Menschen unter Angabe ihrer Ratenverträge, Kredite und Girokonten. Die Schufa weiß also ganz genau, wie solvent ein potenzieller Kreditkarteninhaber ist und kann einem Antrag auf eine Kreditkarte somit jederzeit den Riegel vorschieben. Gibt die Schufa der Bank kein OK, dann bekommt der betreffende Kunde auch seine Kreditkarte nicht.

Die Lösung: Kreditkarten ohne Schufaauskunft


Banken, die keine Bonitätsprüfung durchführen, gibt es in Deutschland nicht. Bei Kreditkarten gibt es jedoch Ausnahme. So gibt es verschiedene Kreditkartenarten. Die klassische Creditcard wird Arbeitslosen und Menschen mit niedrigem Einkommen verwehrt bleiben, jedoch haben sie die Möglichkeit auf eine sogenannte Debitcard oder eine Prepaid-Kreditkarte, bei welcher oftmals auf eine genaue Schufaauskunft verzichtet wird. Die Debitcard unterscheidet sich letztlich nur geringfügig von der normalen EC-Karte und eignet sich vor allem für Geldabhebungen und Bezahlungen im Ausland. Vor allem Direktbanken im Internet bieten mittlerweile für jeden kostenlos auch eine der einfachen Kreditkarten an. Dabei sind Debitcards und Prepaid-Kreditkarten auch für nicht allzu solvente Kunden problemlos zu haben und können mitunter kostenfrei bei der Eröffnung eines Girokontos mitgeliefert werden.