Gegenüberstellung Leasing und Mieten
Die Frage, ob ein Unternehmen Firmenfahrzeuge mieten oder leasen soll, stellt sich bei einem schwankenden Fahrzeugbedarf. Dieser erzwingt flexible Lösungen, von denen eine die Langzeitmiete sein kann. Diese läuft immer noch kürzer als ein Leasingvertrag und kann schneller gekündigt oder auch verlängert werden, wenn die Anforderungen das verlangen.
Szenarien für Mietlösungen
Schwankende Anforderungen sind ebenso wie spezielle Wünsche einer Geschäftsführung der Albtraum eines Fuhrparkmanagers. Das nächste Bauvorhaben könnte drei Monate mit oder ohne Verlängerung, es kann aber auch ein Jahr dauern. Normalerweise hatte die Firma ihre Gabelstapler immer geleast, doch in diesem Fall - das leuchtet schnell ein - sollte der Verantwortliche den Gabelstapler mieten. Er würde jeweils einen Drei-Monats-Zeitraum wählen und den Mietvertrag verlängern, sobald sich der Bedarf abzeichnet. Es gibt noch mehr solcher Szenarien: Ein neuer Mitarbeiter soll in der Probezeit einen Firmenwagen erhalten - Miete geht hier klar vor Leasing. Die Projektabteilung ist für einige Monate unterwegs und braucht Fahrzeuge, auch hier ist eine Mietlösung angezeigt. Umgekehrt benötigt ein Unternehmen in Stoßzeiten viele, in den Ferien gar keine Firmenwagen: Wieder erweist sich die Miete dem Leasing als überlegen. Das klassische Instrumentarium gängiger Leasing- oder Kauflösungen kann solche Ansprüche kaum erfüllen. Erhalten Mitarbeiter aber langfristig Firmenfahrzeuge zur Nutzung überlassen, gibt es hierfür aber inzwischen hervorragende Möglichkeiten. Zum Beispiel sind
Cupra Formentor Leasing Angebote über 24 oder 36 Monate relativ günstig und von den Raten sehr überschaubar. Wer hier höhere Ansprüche hat ist vielleicht mit einem
Audi Q8 Leasing besser beraten, was dann in der Regel aber eher für die Firmenleitung interessant ist.
Firmenwagen mieten oder leasen: die Kostenfragen
Je kürzer ein Fahrzeug geleast oder gemietet wird, desto teurer fällt die Lösung aus. Bisher schwankten die Unternehmen zwischen der ultrakurzen Miete für wenige Tage und dem langfristigen Leasing auf Jahre. Die Zeit dazwischen, also ein Bedarf auf Wochen oder höchstens einige Monate, war als Mietlösung enorm teuer, für das Leasing gibt es hierfür kaum Angebote. Das größte Problem ist hierbei die Flexibilität. Wer etwa einen Gabelstapler mieten möchte, weiß in der Regel nicht, ob er ihn nun drei, acht oder zwölf Wochen benötigt. Daher haben einige Anbieter nun die Langzeitmiete entwickelt, die insgesamt relational viel günstiger ist als der übliche Kurzzeitmietvertrag, den man einfach auf einige Monate hochrechnet. Diese Variante ist neu, sie soll das Mobilitätsmanagement flexibler machen und dabei das Leasing nicht ersetzen, sondern ergänzen. Temporäre Spitzen können abgefedert werden, ohne auf dem komplexen Drei-Parteien-Modell des Leasings (Hersteller, Leasinggeber und -nehmer) aufzusetzen und vor allem ohne die vielen Verpflichtungen des Leasings inklusive Versicherung und Inspektion. Die Autovermieter Avis, Sixt und Europcar bieten seit einiger Zeit die flexible Langzeitmiete an, im industriellen Bereich können Unternehmen schon länger für einen Mehrmonats-Bedarf Lkws oder Gabelstapler mieten. Die Konditionen fallen gegenüber der Tagesmiete deutlich günstiger aus. Mietzeiten werden ab einem Monat vereinbart, das Unternehmen kann sie jederzeit verlängern oder auch bei einigen Anbietern jederzeit beenden - so viel Flexibilität ist bei keinem Leasingvertrag denkbar. Natürlich bleibt Leasing insgesamt die preiswerteste Lösung, denn zur Rücknahme eines Mietfahrzeugs gehört eine Begutachtung - das ist nicht zum Nulltarif zu haben.